Alizée Gazeau (*1990 in Paris) ist eine Künstlerin und Forscherin, die seit 2020 in Berlin lebt. Während ihres Studiums der Kunstgeschichte und Philosophie an der Sorbonne legte sie die Grundlagen für ihr künstlerisches Schaffen. Die Malerei ist ihre Verankerung, sowohl als Ausdrucksmittel als auch als Forschungsgegenstand. Sie entwickelt eine Sprache, in der sich Autobiografisches mit dem Studium der Strukturen, die der Welt zugrunde liegen, verwebt. Oberflächenvibrationen, Hauthüllen und Schnittstellen zwischen verschiedenen Erzählungen sind die Ausgangspunkte ihrer Recherche. Auf der Grundlage gefundener, aus miteinander verflochtenen Maschen bestehender Objekte, schaffen ihre Gemälde und Skulpturen Kontakträume in einem von diesen Objekten verkörperten Wechselspiel zwischen Kontrolle und deren Verlust. Ihre Leinwände sind gleichsam Gewebe, Projektionsflächen oder Umgebungen, in denen die Beständigkeit des Abdrucks und der Prozess der Metamorphose, Harmonie und Unruhe, Beherrschung und Fluidität nebeneinander existieren.
Zwischen 2018 und 2020 war sie Residentin in der Cité Internationale des Arts, der Hartung Bergman Foundation, der Michelangelo Pistoletto Foundation, bei Joya:AiR und im Artemis Studio Ikaria. 2018 gründete sie die Publication d'Art Non linéaire, deren Ausgaben kollektive Kreationen sind, die Künstler*innen und Theoretiker*innen anlässlich von Ausstellungen und Konferenzen zusammenbringen. Sie hat an Ausstellungen in unabhängigen Ausstellungsräumen und Galerien in Frankreich, Griechenland, Deutschland, Italien und Japan teilgenommen. Ferner hat sie mehrere Gruppenausstellungen kuratiert, darunter „Interfaces, or those who caress the surface“ bei Interface in Berlin und Off Water in der Galerie Sainte Anne in Paris. Im Januar 2023 präsentierte sie ihre erste Einzelausstellung bei Gr_und in Berlin, mit der Unterstützung des Institut Français.
Alizée Gazeau (*1990 in Paris) ist eine Künstlerin und Forscherin, die seit 2020 in Berlin lebt. Während ihres Studiums der Kunstgeschichte und Philosophie an der Sorbonne legte sie die Grundlagen für ihr künstlerisches Schaffen. Die Malerei ist ihre Verankerung, sowohl als Ausdrucksmittel als auch als Forschungsgegenstand. Sie entwickelt eine Sprache, in der sich Autobiografisches mit dem Studium der Strukturen, die der Welt zugrunde liegen, verwebt. Oberflächenvibrationen, Hauthüllen und Schnittstellen zwischen verschiedenen Erzählungen sind die Ausgangspunkte ihrer Recherche. Auf der Grundlage gefundener, aus miteinander verflochtenen Maschen bestehender Objekte, schaffen ihre Gemälde und Skulpturen Kontakträume in einem von diesen Objekten verkörperten Wechselspiel zwischen Kontrolle und deren Verlust. Ihre Leinwände sind gleichsam Gewebe, Projektionsflächen oder Umgebungen, in denen die Beständigkeit des Abdrucks und der Prozess der Metamorphose, Harmonie und Unruhe, Beherrschung und Fluidität nebeneinander existieren.
Zwischen 2018 und 2020 war sie Residentin in der Cité Internationale des Arts, der Hartung Bergman Foundation, der Michelangelo Pistoletto Foundation, bei Joya:AiR und im Artemis Studio Ikaria. 2018 gründete sie die Publication d'Art Non linéaire, deren Ausgaben kollektive Kreationen sind, die Künstler*innen und Theoretiker*innen anlässlich von Ausstellungen und Konferenzen zusammenbringen. Sie hat an Ausstellungen in unabhängigen Ausstellungsräumen und Galerien in Frankreich, Griechenland, Deutschland, Italien und Japan teilgenommen. Ferner hat sie mehrere Gruppenausstellungen kuratiert, darunter „Interfaces, or those who caress the surface“ bei Interface in Berlin und Off Water in der Galerie Sainte Anne in Paris. Im Januar 2023 präsentierte sie ihre erste Einzelausstellung bei Gr_und in Berlin, mit der Unterstützung des Institut Français.